DON´T CRY FOR ME CAPTAIN PLANET
Wie werden Begriffe wie „Grundstück“, „National“, „Park“ oder „Globus“ verarbeitet und in welchem Verhältnis stehen die verschiedenen Varianten von „Denken“ zueinander? Also auf der einen Seite das rationale Addieren von Informationen und das daraus resultierende „Sich-Verhalten“ zu auf der anderen Seite einem natürlichen, verinnerlichten Verständnis? Und wie fern boten sich unser objektives und unser subjektives Wahrnehmen unserer Umwelt gegenseitig aus und verhindern ein Handeln, also das Ausbrechen aus dem „Sich-verhalten“?
Ich suchte Abstand zur Gegenwart, indem ich mir bewusst machte, dass unsere naturwissenschaftliche Weltsicht nur eine weitere Phase auf der langen Perlenkette der Epochen ist. Schneidet man die Schnüre durch, die die einzelnen Perlen verbindet, sodass sie zerfällt, geht vielleicht eine verloren und es ist beinahe unmöglich sie mit objektiver Betrachtung wieder in die richtige oder gar in eine vernünftige Reihenfolge zu bringen.
Wie eine Perle auf der Fläche, separierte ich Landstücke und setzte sie in monochrome Farbräume . Ich versuchte sie wie ein Objekt in einen Schauraum hineinzustellen und näherte mich dabei einer Auflösung von „oben“ und „unten“ an – konnte mich aber bis jetzt nicht durchringen sie zu vollziehen.
Liebe KunstfreundInnen,
ich freue mich mit dieser Ausstellung meine Arbeiten zu zeigen, die im Meisterschülerinstudium bei Prof. Reimkasten entstanden sind.
Wann + Wo: Donnerstag, 27.06.2019 um 17 Uhr im Blech, Am Steintor 19, Halle | Saale“
Ausführlichere Informationen findet ihr unter:
Die Ausstellung ist am Mittwoch 26.06.2019 von 14 – 19 Uhr geöffnet und am Donnerstag 27.06.2019 14 – 18 Uhr