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„Let´s get physical“ Veranstaltung zum Magazin EVNIA am 14.09.2024 im BLECH.

Sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Freund:innen des künstlerischen und wissenschaftlichen Diskurses,



hiermit laden wir Euch herzlich zu unserem neuen Format von „EVNIA“ ein. Die Veranstaltung „Let’s get physical“ dient als physische Manifestation unserer ersten Ausgabe „EVNIA: Der Alte Weisse Mann“ und findet unter Zusammenarbeit mit dem Vika e.V. im BLECH. – Raum für Kunst Halle e.V. (Am Steintor 19) statt. Sie startet am 14.09.2024 um 14Uhr und dauert mindestens bis 18Uhr. Geladen sind Gäste, die mit Beiträgen im Magazin vertreten sind, welche sowohl die Möglichkeiten haben in Vorträgen ihre Themen zu vertiefen, als auch an einer podiumsfreien Diskussion teilzunehmen, bei der sie Euch Rede und Antwort stehen. Selbstverständlich sind wir, die EVNIA-Redaktion, auch vertreten und stehen Ihnen für jedwede Frage zur Verfügung.

Gäste:Hormazd Vakharia // Commune 6×3 (Thema: HOLOGRAM WORLDS)
Carmen González // Solidaridad e.V. (Thema: PREGUNTANDO CAMINAMOS)
Conrad Fischer (Thema: GAZE THEORY)
Hanna Thuma (Thema: RE:ENCHANTED BODIES)

Zur Sichtbarkeit, tieferen Vernetzung und für umfangreichen Austausch wird die Veranstaltung “Evnia: Let’s get physical” am 14.09.2024 in den Galerie-Räumen des „BLECH. – Raum für Kunst Halle e.V.“ stattfinden. Erstmals werden die Inhalte der ersten Ausgabe „Der Alte Weiße Mann“ vom „Evnia-Magazin“ öffentlich präsentiert und diskutiert, wodurch eine physische Plattform für internationalen und interdisziplinären Austausch entsteht. Die in Deutschland lebenden Autor:innen und Künstler:innen der Erstausgabe sind eingeladen, ihre Inhalte vorzustellen und untereinander, als auch mit dem Publikum darüber zu diskutieren.

Das Projekt „Evnia-Magazin“ entsteht gemeinsam mit dem mexikanischen Künstler Daniel Franco, sowie in Kooperation mit dem „BLECH. – Raum für Kunst Halle e.V.“ und dem „VIKA e.V.“ aus Halle. 

Zu Gast sind: Carmen González (Solidaridad e.V.) mit dem Beitrag „Preguntando Caminamos“ über solidarisches Miteinander; Conrad Fischer, der mit „Gaze Theory“ die Macht des kolonialen und männlichen Blickes thematisiert; Hanna Thuma wird über feministisches Kuratieren, die Gewaltgeschichte des weiblichen Körpers und aktuelle Aspekte der Körperpolitik berichten, darunter feministische Bewegungen in Lateinamerika. Hormazd Vakharia, Mitglied des Künstlerteams „Commune 6×3“, stellt das Projekt „Hologram Worlds“ vor, welches Ideen für einen Umgang mit Raubgütern in Museen der ehemaligen Kolonialmächte vorschlägt. Weitere Beiträge zu postkoloniale Machtstrukturen sind im Magazin behandelt und regen zum Nachdenken und Diskutieren in einer abschließenden podiumsfreien Diskussion an.