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MIGRAARTVISIBLE PROJECT

Ergebnisse eines 12-wöchigen, künstlerischen Internet-Flashmobs zu wöchentlich wechselnden Themen, kuratiert von Alica Khaet und Anna Sabel.

Die Onlineausstellung mit allen Arbeiten (11.3.–31.1.2022) wird am 11.3.2022 freigeschaltet unter migraartvisibleexhibition.com.

Die Live-Ausstellung findet in Berlin vom 11.3.-13.3.2022 in der BAS CS Galerie Berlin, Soldiner Straße 103 statt, die Vernissage ist am 11.3.2022 um 19 Uhr.

Migraartvisible_project presents:

Artists: Arif Amirov, Gaby Bila-Günther, Anna Budina, Yvette Cruz, Nati 
Golan
, Nicola Heim, Alica Khaet, „Lacuna“, Arseny Maximov, Alan Meyer
Robelis Rodriguez Mijares, Renin Zeynep Şimşek, Valeria Sivtsova, Gülcan 
Turna
, Stepanida Vakhotina

Authors: Antigone Akgün, Ron Bargil, Gaby Bila-Günther, Ilias Botseas
Ruben Sabel, Stepanida Vakhotina

Liebe Mitmenschen,

dieses Projekt war geplant und vorbereitet, als Krieg in Europa noch 
nicht unsere Realität war. Hier geht es um Künstlerinnen und Künstler, 
die migriert sind. Es ist eine Art künstlerische Studie, die nun
trivial zu sein scheint, weil es jetzt um die Praxis der Flucht und 
Migration geht. Aber solange wir Menschen existieren dürfen, müssen 
wir immer wieder auf einander klar kommen, einander kennen lernen, 
Vorurteile abbauen, Grenzen und Schemen überwinden. Denn was wird sonst 
aus uns? Lasst uns die vielen nuancierten, komplizierten, überflüssigen und dringend notwendigen
Experimente und Studien nicht aufgeben und unsere Erfahrung aus dem 
„normalen“ Leben nutzen. Wir brauchen dieses Wissen jetzt, um füreinander da zu sein und wir brauchen es auch nach diesem Albtraum.