An diesem Freitag den 22. November 18 Uhr bringt „pixel flow to“ koreanische Percussion,
Live-Elektronik und Live-Video in einem interdisziplinären Konzert zusammen - unterschiedlichste
analoge wie digitale Klänge treffen dabei auf Bewegtbilder, die sich an der Grenze zwischen dem
Dokumentarischen und dem Imaginativen bewegen.
Die Schlagzeugerin Bo-Sung Kim, die Videokünstler*in Binha Haase und der Komponist
Brian Questa (Live-Electronics) treten nach einem intensiven Recherche- und Probenprozess
in einer Konzeptimprovisation miteinander in einen Dialog.
Im Fokus steht neben diversen Schlagwerken die koreanische Trommel Janggu, die in den
verschiedensten musikalischen Kontexten eine zentrale Rolle spielt. Erste Abbildungen der
Janggu gehen auf über 2000 Jahre zurück und sie wurde ursprünglich sowohl im Schamanismus
als auch in der Volksmusik eingesetzt. Heute ist sie ein gängiges Konzertinstrument sowohl
in der traditionellen als auch in der zeitgenössischen koreanischen Musik und stößt mit ihren
spezifischen perkussiven und klanglichen Eigenschaften auch international im Bereich der
Contempoary Music auf grosses Interesse. Die elektronischen Klänge und Bildwelten, welche
im Konzert zu eigenständigem Improvisationsmaterial werden, resultieren aus einer intensiven
Klang- und Bildrecherche rund um die Janggu und die ihr verwandten Schlagwerke.
Bo-Sung Kim, Percussion https://www.instagram.com/korepercussion/
Binha Haase, Live-Video https://www.instagram.com/binhahaase/
Brian Questa, Live-Electronics @brianquesta
Das Projekt wird gefördert durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt.